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Ausbildung mal aufgeteilt

Zum vergangenem Ausbildungsdienst wurde die Türnotöffnungsgruppe im Umgang mit dem Fräser geschult. Dafür hatte sich Matthias Weigt, von der Firma Schlosserei Weigt, Zeit genommen, die Kameraden in der Funktionsweise und dem Umgang zu schulen.



Die Kameraden, die nicht mit in diese Türnotöffnungsgruppe gehören, konnten wieder einmal den Umgang mit der Drehleiter trainieren.

Das Banner, welches zur Sternennacht am 05. April einlädt, wurde in der Innenstadt aufgehängt.

Im Anschluss daran fuhren die Kameraden auf den Markt. Dort trainierten sie den Einsatz der vielen Knöpfe und Hebel im Korb der Drehleiter. Das verwinkelte Rathaus bot dabei ein hervorragendes Übungsobjekt.
In 30 Metern Höhe angekommen konnten sich die Kameraden nicht nur im Umgang mit der modernen Einsatztechnik sicherer fühlen, sondern auch einen einmaligen Ausblick auf die Stadt Glauchau bei Nacht genießen.

         




 

Heute vor …

Am 4. Dezember 1938, also heute vor 80 Jahren, wurde unsere Traditionsdrehleiter Magirus-Deutz KL 26 auf dem Glauchauer Marktplatz an den 1. und 2. Löschzug übergeben. Dieses Fahrzeug wurde durch den Kameraden Fritz Reinhardt eigenhändig von der Firma Magirus aus Ulm nach Glauchau überführt. Bemerkenswert ist, dass die Drehleiter bis 1982 bei Gewährleistung aller Funktionen im Einsatz war. Heute dient sie weiterhin als Traditionsfahrzeug.

Am 4. Dezember 1943, also heute vor 75 Jahren, rückten die Kameraden nach Leipzig aus, um dort bei der Brandbekämpfung nach dem größten Bombenangriff auf die Stadt zu unterstützen.

  

Verkehrsteilnehmerschulung

Zum letzten Ausbildungsdienst nahmen die Stadtteilfeuerwehren Oberstadt und Unterstadt an einer Verkehrsteilnehmerschulung teil.

Auf einer Einsatzfahrt benutzen wir zwar das Sonder- und Wegerecht, trotzdem müssen wir in solchen Situationen viele Dinge beachten. Das Verhalten im Straßenverkehr ist mit Blaulicht und Martinhorn immer eine besonders herausfordernde Situation für die Fahrer. 

Herr Schubert, von der Fahrschule Schubert in Glauchau, präsentierte uns unter Anderem Neuerungen von Gesetzen und Vorschriften im Straßenverkehr. 
Zum Beispiel wurden die Bußgelder bei Verstoß gegen den § 38 Absatz 1 StVO erhöht (siehe Bild). Dieser sagt: „Alle übrigen Verkehrsteilnehmer haben sofort freie Bahn zu schaffen“. Denn es kann einem Verletzten eventuell das Leben kosten, wenn das Einsatzfahrzeug durch andere Verkehrsteilnehmer behindert wird und somit nicht schnell genug am Einsatzort ankommt.

Herr Schubert zeigte den Kameraden auch besondere Schwerpunkte in unserer Stadt. An einigen Kreuzungen sind die Regelungen nicht auf den ersten Blick erkennbar. Auch werden manche durch die Verkehrsteilnehmer nicht als solche wahrgenommen. 

Diese Verkehrsteilnehmerschulung wird bei der Feuerwehr Glauchau in der Regel alle zwei Jahre durchgeführt. Das dabei aufgefrischte Wissen kommt uns nicht nur im Rahmen der Tätigkeiten im Feuerwehrdienst zu Gute.

Herr Schubert schult die Verkehrsteilnehmer im Schulungsraum der Stadtteilfeuerwehr Oberstadt.


Die neuen Bußgelder bei Verstoß gegen § 38 (1) StVO.



Kameraden trainieren Menschenrettung

Zum vergangenen Ausbildungsdienst der Stadtteilfeuerwehr Oberstadt stand eine Übung, vor allem für die Atemschutzgeräteträger, auf dem Plan. Dafür durften wir in das alte Pallagelände auf der Otto-Schimmel-Straße. Im Gerätehaus in der Erich-Fraaß-Straße wurden die Aufgaben verteilt und anschließend fuhren insgesamt 5 Feuerwehrfahrzeuge zum Übungsobjekt.

  

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